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StWZ Energie AG
Mühlegasse 7
4800 Zofingen, CH
062 745 32 32,
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StWZ-Generalversammlung

News

Die Einwohnergemeinde Zofingen, vertreten durch Vizeammann Hans-Martin Plüss, genehmigte an der 17. ordentlichen Generalversammlung der StWZ Energie AG als Alleinaktionärin die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2018.

Die StWZ lässt ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2018 zurück, das trotz anspruchsvollem Marktumfeld sehr solide ausgefallen ist.


Guter Jahresabschluss 2018
Die StWZ-Gruppe blickte an der 17. ordentlichen Generalversammlung vom 24. Mai 2019 auf ein gutes Geschäftsjahr 2018 zurück: Der konsolidierte Umsatz konnte um 1.9 Prozent gesteigert werden und ist mit CHF 47.8 Millionen um 0.9 Millionen höher als im Vorjahr. Der Unternehmensgewinn nach Steuern verringerte sich jedoch um 2.6 Prozent auf CHF 3.7 Millionen. Hans-Ruedi Hottiger, Präsident des Verwaltungsrates, dazu: «Grund dafür sind vor allem der geringere Energieabsatz und gleichzeitig gestiegene Einkaufspreise, die nicht vollumfänglich den Kunden weitergegeben wurden.» Die konsolidierte Bilanz weist einen Eigenfinanzierungsgrad von 51 Prozent aus. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt CHF 4.14 Millionen und ist damit auf dem Niveau des Vorjahres.


Engagement für eine nachhaltige Versorgung
Die Einwohnergemeinde Zofingen als Eigentümerin würdigte an der Generalversammlung
den grossen Einsatz der-Mitarbeitenden für eine nachhaltige sowie sichere Energie- und Wasserversorgung in der Region. «Die Alleinaktionärin erwähnte dabei besonders», so Hottiger, «das Engagement für erneuerbare Energien, wie zum Beispiel der Ausbau des Fernwärmenetzes im Gebiet Pommerngut und rund um das Spitalareal an der Küngoldingerstrasse sowie die Inbetriebnahme der gemeinschaftlichen Photovoltaikanlage auf dem Quartierschulhaus BZZ». Auch die Zusammenarbeit mit 15 Aargauer Energieversorgern in der Smart Meter Kooperationsgesellschaft e-sy fand grosse Unterstützung.


Teilrevision Energiegesetz Kanton Aargau
Ein weiteres wichtiges Thema der Generalversammlung war der Vorschlag zum neuen Aargauer Energiegesetz. Hans-Ruedi Hottiger dazu: «Vor zwei Wochen hat die Aargauer Regierung das neue Energiegesetz verabschiedet. In einem weiteren Schritt werden wir uns nun im Grossen Rat nach den Sommerferien damit befassen.» Das neue Energiegesetz sieht diverse Punkte vor, welche auch die StWZ als Energieversorgerin direkt betreffen. «Bei einem Gasheizungsersatz beispielsweise ist vorgesehen, dass neu 20 Prozent erneuerbare Energie eingesetzt wird», erläutert Hottiger, «statt wie heute schon 5 bis 10 sollen die Energieversorger künftig 20 Prozent Biogas beimischen». Weiter soll künftig jedes neue Haus einen Anteil erneuerbaren Eigenstrom produzieren und Elektro-Boiler in Wohnbauten sollen innert 15 Jahren ersetzt werden müssen. Sofern das Referendum nicht ergriffen wird, soll das neue Aargauer Energiegesetz mit diesen und diversen weiteren Bestimmungen ab Juni 2020 in Kraft gesetzt werden.