Stromausfall? So bleibt Ihr Zuhause trotzdem versorgt
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Der Blackout in Südeuropa hat gezeigt, dass unsere Stromversorgung verletzlich ist. Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, kann mit zusätzlicher Technik unabhängig Strom nutzen. Wir zeigen Ihnen wie.
Der Stromausfall in Teilen Südeuropas hat Ende April deutlich gemacht, dass unsere Energieversorgung ereignisanfällig ist. Für viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer stellt sich die Frage, wie sie sich auf solche Situationen vorbereiten können – vor allem, wenn sie bereits in eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) investiert haben. Eine PV-Anlage allein reicht bei einem Stromausfall jedoch nicht aus.
Solaranlage ist nicht gleich Notstromlösung
In der Regel sind PV-Anlagen aus Sicherheitsgründen so konzipiert, dass sie sich bei einem Netzausfall automatisch abschalten. Ohne Netzbezug liefern sie keinen Strom, selbst wenn die Sonne scheint, da der Wechselrichter bei einem Stromausfall abschaltet und keinen nutzbaren Wechselstrom erzeugt. Damit eine PV-Anlage auch bei einem Stromausfall funktioniert, braucht es je nach Infrastruktur:
- Photovoltaikanlage
- Wechselrichter mit Notstromfunktion
- Batteriespeicher
Die Kombination dieser drei Komponenten versorgen Ihr Zuhause auch bei einem Blackout mit Energie, z. B. für Licht, Kühlschrank oder Kaffeemaschine. Je nach Grösse des Speichers sind auch längere Ausfälle überbrückbar.
Nachrüstung ist möglich
Wer bereits eine Solaranlage besitzt, kann seine bestehende Anlage in vielen Fällen mit einem Batteriespeicher und einem neuen Wechselrichter nachrüsten. Wichtig sind dabei eine fachgerechte Planung und Abstimmung der einzelnen Komponenten.
Beratung durch StWZ
Ob Neuinstallation oder Nachrüstung: Wir beraten Sie gerne zu einer passenden Lösung für Ihr Zuhause. Weitere Informationen zu PV-Anlagen und Batteriespeicher.
Tipp: Überlegen Sie, welche Geräte in einem Stromausfall unbedingt funktionieren sollen. Diese lassen sich durch gezielte Anbindung absichern.