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StWZ Energie AG
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Speicherung des Solarstroms in der Schweiz

Strom

In der Schweiz schreitet der Ausbau der erneuerbaren Energie voran. Eine wichtige Rolle bei der geplanten Energiewende spielen die Speichertechnologien. In der Schweiz sind beispielsweise die Stauseen riesige Energiespeicher, weil das gestaute Wasser bei Bedarf zur Stromproduktion genutzt werden kann. Forschung und Industrie sind laufend damit beschäftigt, aktuelle Technologien wie Batterien effizienter zu machen. Eine solche Batterie macht einen aber nicht automatisch unabhängig vom Stromnetz.

Die Thematik ist aktueller denn je. Die Schweiz spricht vom drohenden Strommangel, Horrorszenarien wie ein Blackout werden in den Raum geworfen. Die Leute fragen sich, wie dies möglich sei. Schliesslich exportiere die Schweiz im Sommer ja jeweils mehr Strom ins Ausland, als dass sie importiere. Das Problem: Der überflüssige Strom in der Schweiz kann nicht einfach so gespeichert und dann im Winter zur Deckung des hohen Strombedarfs genutzt werden.

Mit Batteriespeichern den Eigenverbrauch erhöhen
Eine Möglichkeit, wie speziell Haushalte Strom speichern können, sind Batteriespeicher. Diese eignen sich vor allem für Haushalte, welche ihren eigenen Solarstrom produzieren. Der Speicher ermöglicht es, einen Teil des überschüssigen Solarstroms zu speichern und zu verwenden, wenn man ihn braucht. Dadurch kann der Eigenverbrauch erhöht und damit die Stromkosten gesenkt werden. Ob sich eine Speicherbatterie für den eigenen Haushalt lohnt, lässt nur in einer individuellen Beratung erörtern. Dabei kommt es unter anderem auf Faktoren wie grösse der PV-Anlage oder eigener Stromverbrauch an.

«Bin ich mit einer PV-Anlage von allfälligen Stromabschaltungen auch betroffen?»
Immer wieder taucht die Frage auf, ob man denn mit einer PV-Anlage nicht von allfälligen Stromabschaltungen ausgenommen wäre. Dies ist grundsätzlich jedoch nicht der Fall. Eine normale PV-Anlage hat keine Notstromoption und schaltet sich daher ab, wenn sie vom Netz getrennt wird. Um auch bei einem Stromausfall in den eigenen vier Wänden vom Solarstrom profitieren zu können, braucht es zusätzliches Equipment, wie z.B. einen Wechselrichter mit Notstromfunktion.

Wechsel vom Netz- zum Inselbetrieb
Dieser Wechselrichter erhält im Falle eines Stromunterbruchs ein Signal, koppelt sich vom Netz ab und wechselt in einen «Inselbetrieb». Wer sich diese Option wünscht, muss jedoch Mehrkosten in Kauf nehmen, da nicht nur ein anderer Wechselrichter, sondern auch Mehraufwand bei der Verkabelung der PV-Anlage entsteht. Das gleiche gilt für die Speicherbatterie, welche für einen Notbetrieb ebenfalls erforderlich ist. Nicht jede Batterie ist notstromfähig, also muss man sich auch bei dieser Wahl gut überlegen, ob man auch im Fall eines Stromausfalls den Speicher verwenden will oder nicht. Gerne beratet Sie StWZ bei der Schaffung Ihres Energiehauses.