So kochen Sie mit Köpfchen

Wie kann ich beim Kochen Energie sparen?
Wenn Sie ein Gericht entweder auf dem Kochherd oder im Backofen zubereiten können, wählen Sie den Herd. Er verbraucht viel weniger Strom.

Gibt es auch beim Kochen auf dem Herd Unterschiede beim Stromverbrauch?
Ja, sogar grosse. Der Verbrauch hängt vor allem von Ihren Pfannen ab. Ein Beispiel: Um ein Pfund Kartoffeln zu kochen, verbraucht der Herd laut EnergieSchweiz bei einer Isolierpfanne nur 0.1 Kilowattstunden Strom – bei einer offenen Billigpfanne aber viermal so viel. Investieren Sie also in Qualitätspfannen. Auch der Dampfkochtopf ist eine gute Wahl. Und natürlich gehört auf jede Pfanne ein Deckel.

Lohnt es sich, Wasser mit dem Kocher zu erhitzen?
Ja, verglichen mit dem Kochherd sparen Sie dadurch tatsächlich Strom. Allerdings nur, wenn Sie das heisse Wasser direkt verwenden – etwa für einen Tee oder eine Tassensuppe. Giessen Sie das heisse Wasser hingegen in eine Pfanne um und kochen damit zum Beispiel Pasta, geht der Effizienzvorteil grösstenteils wieder verloren.

Wie wärme ich Speisereste am sparendsten auf?
Im Mikrowellengerät. Es verbraucht deutlich weniger Strom als der Kochherd. Die elektromagnetischen Wellen regen die Wassermoleküle in den Speisen an und erwärmen das Essen dadurch besonders schnell.

Welche Spartipps empfehlen sich für den Backofen?
Bei den meisten Speisen können Sie auf das Vorheizen des Backofens verzichten. Wählen Sie Umluft statt Ober- und Unterhitze, weil sie weniger Energie benötigt. Schalten Sie den Ofen frühzeitig aus und nutzen Sie die Restwärme. Reinigen Sie den Backofen von Hand, auch wenn er eine Selbstreinigungsfunktion hat. Denn diese verbraucht sehr viel Strom.

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