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StWZ Energie AG
Mühlegasse 7
4800 Zofingen, CH
062 745 32 32,
info@stwz.ch

Holz-Heizkessel in der Fernwärmezentrale platziert

News

Die zwei Heizkessel, in welchen die StWZ Energie AG ab Frühsommer 2023 nachhaltige Fernwärme produzieren wird, sind pünktlich vor Weihnachten in die neue Fernwärmezentrale an der Mühlegasse in Zofingen geliefert und platziert worden. Der Bau befindet sich damit weiterhin vor dem Zeitplan.

Quasi als Weihnachtsgeschenk für die StWZ Energie AG wurden am 21. und 22. Dezember zwei Heizkessel in die neue Fernwärmezentrale geliefert. Diese werden in Zukunft nachhaltige Wärme aus regionalem Holz produzieren.

Rund 90 Prozent der Wärmeproduktion
Die Heizkessel wurden in je zwei Hälften geliefert, in die Zentrale transportiert und dort aufgebaut und platziert. Weiter wurden wichtige Elemente für den Schnitzeltransport sowie die Filter geliefert. In der Fernwärmezentrale werden ein grosser und ein kleiner Holzkessel in Betrieb sein. Der grosse Heizkessel, mit einer Leistung von 1600 Kilowatt, wird vor allem in der kalten Jahreszeit in Betrieb sein und die Hauptlast abdecken. Der kleinere Kessel, der eine Leistung von 700 Kilowatt aufweist, wird ausser in den Übergangszeiten im Frühjahr und Herbst, das ganze Jahr in Betrieb sein und so vor allem auch die deutlich tiefere Nachfrage nach Fernwärme in den wärmeren Monaten abdecken. Mit diesen beiden Holzkesseln kann ab Frühsommer 2023 rund 90 Prozent der momentan jährlich gelieferten Fernwärme ins Netz «FW-StWZ» produziert werden, was ungefähr 7.5 Millionen Kilowattstunden entspricht. Damit steigert StWZ den Anteil an durch die Verbrennung von regionalem Holz hergestellter Fernwärme massiv.

Innenarbeiten zum Abschluss
Im Januar 2023 folgt die Anlieferung des Gaskessels, der allfällige Spitzenlasten abdeckt. Anschliessend werden die Heizungs- und Elektroinstallationsarbeiten vorgenommen. Weitere Arbeiten wie Brandschutz und Isolation schliessen den Bau im Frühling ab. Die Inbetriebnahme der Fernwärmezentrale ist weiterhin für den Frühsommer 2023 geplant. Ab dann soll an der Mühlegasse wieder vorwiegend CO2-neutrale Fernwärme produziert werden.