Gelungener Start der neuen Energiezentrale
Wärme
Im vergangenen Oktober startete für die neue Wärmezentrale das erste Winterhalbjahr, welches bis anhin äusserst mild verläuft. So konnte in den ersten Wintermonaten fast ausschliesslich CO2-neutrale Fernwärme produziert werden.
Zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember 2023 wurde insgesamt über 2'833 Megawattstunden Energie mit den Holzkesseln erzeugt. Nur ein geringer Teil musste mit Gas zur Spitzenlastdeckung und der Überbrückung von Reinigungszyklen bei den Holzkesseln eingesetzt werden.
Mit dem Neubau der Energiezentrale wurde ein Verhältnis von 90 Prozent Holz und 10 Prozent Gas angestrebt. Dass die über 95 Prozent Holzanteil von Ende Dezember nicht übers ganze Jahr so bleiben, ist klar. Der kältere Januar hat sicherlich mehr Spitzenlasten zur Folge, was einen höheren Gaseinsatz nach sich zieht. Doch die ansonsten milden Winter-Temperaturen dürften ihren Teil dazu beitragen, dass das angestrebte Holz-Gas-Verhältnis erreicht wird.