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StWZ Energie AG
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Fernwärme fürs untere Wiggertal ohne tba

News

tba energie ag Aarburg zieht sich aus dem Projekt zum Ausbau der Fernwärme im unteren Wiggertal zurück. Dieser Entscheid hat keinen Einfluss auf die Fortsetzung des Projektes sowie auf die Gebiete, welche mit Fernwärme erschlossen werden sollen. Die weiterhin engagierten Partner EW Oftringen AG, EW Rothrist AG und StWZ Energie AG Zofingen führen das Vorhaben mit erhöhtem Tempo weiter. Sie prüfen mit erzo, ob eine Wärmelieferung bereits von der heutigen Kehrichtverbrennungsanlage möglich ist.

Für eine ökologische Wärmeversorgung ist die CO2-neutrale Fernwärme im Moment die sinnvollste und zukunftsfähigste Lösung. Deshalb wollen die drei im Projekt «Fernwärme Unteres Wiggertal» weiterhin engagierten regionalen Energieversorger EW Oftringen AG, EW Rothrist AG und StWZ Energie AG Zofingen im unteren Wiggertal schon bald die Möglichkeit bieten, Fernwärme vermehrt nutzen zu können.

tba zieht sich zurück
Nach dem Rückzug der tba energie ag aus dem Zusammenschlussprojekt der vier regionalen Werke tba energie ag (tba), EW Oftringen AG, EW Rothrist AG und StWZ Energie AG anfangs September 2022 zieht sich die tba nun auch aus dem gemeinsamen Fernwärme-Projekt zurück. Dieses Projekt hat das Ziel, die Fernwärme im unteren Wiggertal auszubauen. Den Entscheid der tba nahm die Projekt-Steuerungsgruppe an ihrer Sitzung vom 19. Oktober 2022 zur Kenntnis. Hans-Ruedi Hottiger, Vorsitzender der Projekt-Steuerungsgruppe, sagt dazu: «Nach dem Rückzug aus dem Zusammenschlussprojekt und der damit verbundenen Fokussierung der tba auf das heutige Kerngeschäft ist dieser Entscheid für uns nachvollziehbar und konsequent.» Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass Fernwärme im unteren Wiggertal grosses Potenzial hat. «Aus diesem Grund», erläutert Hottiger, «und auch im Sinne der von den vier oben genannten Energieversorgern unterzeichneten regionalen Energiestrategie, werden wir das Projekt mit hoher Dringlichkeit weiterführen.»

Bereits früher Fernwärme von der «alten» KVA?
«Der Ausbau der CO2-neutralen Fernwärme ist auch im Hinblick auf eine allfällige künftig mögliche Energiemangellage wertvoll und kann beispielsweise neue zusätzliche – und stark stromabhängige – Wärmepumpen vermeiden», erklärt Hottiger. Die Potenziale für die Fernwärmegebiete in Aarburg, Oftringen, Rothrist, Strengelbach und Zofingen wurden in einer Machbarkeitsstudie ermittelt. Die erforderliche Wärmeenergie soll aus der Verwertung von Abfällen, welche das Projekt enphor der erzo langfristig sicherstellt, gewonnen werden. Da dieses Projekt noch einige Jahre bis zur Umsetzung beansprucht und die Fernwärme vor allem auch aus aktuellem Grund rascher ausgebaut werden sollte, wollen die drei regionalen Energieversorger in einem ersten Schritt prüfen, ob bereits von der heutigen, alten Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) zusätzliche Abwärme genutzt werden kann. Durch die höhere Abwärmenutzung der aktuellen KVA könnte auch deren Gesamtwirkungsgrad erhöht werden. Hierzu haben die drei regionalen Energieversorger zusammen mit der erzo Abklärungs- und Planungsarbeiten initiiert.