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StWZ Energie AG
Mühlegasse 7
4800 Zofingen, CH
062 745 32 32,
info@stwz.ch

StWZ bereitet Grundstück für Baustart der Heizzentrale vor

Wärme

Die StWZ Energie AG plant eine neue Fernwärmezentrale an der Mühlegasse. Bevor diese gebaut werden kann, muss das Grundstück geräumt werden. Dafür liegt nun die Bewilligung vor. Die Rodungsarbeiten beginnen Anfang März 2022.

Standort Fernwärmezentrale

An der Mühlegasse in Zofingen bei der Primarschule BZZ will StWZ ab April 2022 eine neue Fernwärmezentrale bauen. Während das entsprechende Baugesuch noch hängig ist, liegt die Bewilligung für die Vorbereitung des Grundstücks und Teilrodung der Hecke nun vor. Diese Arbeiten beginnen am 9. März 2022.

Rodungsbewilligung vorgezogen
Da sich ab Ende März Vögel in der Hecke einnisten, steht StWZ bei der Vorbereitung des Grundstücks und der damit verbundenen Rodung der Hecke unter Zeitdruck. Deshalb hat sie diese Bewilligung separat zur Baubewilligung beantragt. So kann mit den Arbeiten bereits Anfang März begonnen werden. Die Hecke, welche entfernt werden muss, ersetzt die StWZ im Rahmen des Bauprojekts nach Vorgaben der Stadt. «Einen Teil davon auf dem Gelände direkt um die Fernwärmezentrale, den Rest auf dem angrenzenden Schulareal, entlang der Mühlemattstrasse.», erklärt Paul Marbach, Geschäftsführer von StWZ. Nach dem Abholzen soll Anfang April dann mit den Bauarbeiten für die neue Fernwärmezentrale, in der weitgehend CO2-neutrale Wärme produziert wird, begonnen werden.

Der Winterstromlücke entgegenwirken
Die Fernwärme wirkt dem steigenden Strombedarf in den Wintermonaten entgegen. «Mit der Fernwärme schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Man spart fossiles CO2 ein und trägt mit dem Verzicht auf eine Wärmepumpe zudem zur Stromversorgungssicherheit im Winter bei», weiss Marbach. «Geht alles nach Plan, wird die neue Anlage per Ende 2023 in Betrieb genommen und weitgehend CO2-neutrale Wärme produzieren.» Die neue Zentrale wird im Vergleich zur heutigen einerseits mengenmässig mehr produzieren können, anderseits aber auch den Anteil mit Holz produzierter Wärme erhöhen. Der Wärmeabsatz wird ab 2022 auf rund 8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr steigen. Rund 85 Prozent davon sollen ab 2024 durch die Verbrennung von regionalem Holz entstehen. Heute liegt dieser Anteil bei 50 Prozent.